Interview mit Julia Welzel-Caspers
Verkaufsleitung AT / BE / CH / LUErzählen Sie uns erstmal etwas über sich.
Mein Name ist Julia Welzel-Caspers und ich bin seit 2000 bei CES. Ich konnte bei CES schon in verschiedenen Abteilungen arbeiten und bin heute im Vertrieb.
Wie kamen Sie dazu bei CES anzufangen?
Ich machte bereits meine Ausbildung in der Branche, nämlich bei Schulte-Schlagbaum AG. Danach arbeitete ich in einem Fachhandel in Düsseldorf. Allerdings wollte ich zurück in die Industrie und bewarb mich somit bei CES und anderen Industrieunternehmen. Zuerst hatte ich woanders eine Stelle, doch dann rief mich der ehemalige Geschäftsführer von CES, Herr Leptien , an und fragte mich, ob ich nicht doch zu CES kommen wolle. Somit kam ich dann zu CES.
Welche Aufgaben haben Sie momentan im Unternehmen?
Meine Aufgabe ist die Verkaufsleitung der Region 2. Diese Region beinhaltet die Länder Luxemburg, Belgien, Österreich und Schweiz. Ich bin dafür zuständig sowohl das Team zu leiten als auch dafür zu sorgen, dass das Kundengebiet aufgebaut wird, dass die Vertriebspartner definiert werden, dass die Kundenbesuche stattfinden und dass wir mehr Umsatz in den Regionen erzielen. Wir möchten in den Regionen profitabel wachsen und uns dementsprechend vergrößern. Vor allem in der Region 2, der sogenannten Fokusregion, wollen wir besonders stark wachsen und das liegt in meiner Verantwortung.
Können Sie sich noch an Ihren ersten Arbeitstag erinnern? Wie war dieser?
Ja, ich kann mich noch gut daran erinnern, da ich meinen damaligen Vorgesetzen, Herrn Linde, schon kannte. Durch meine Arbeit im Fachhandel hatte ich bereits Kontakt zu CES, da CES ein Lieferant war. Ich kann mich daran erinnern, dass Herr Linde mich durchs Haus führte und ich dabei vielen bekannten Gesichtern entgegenkam, da ich auch aus Velbert komme. Somit war es für mich schon eine vertraute Umgebung.
Wo sehen Sie sich in fünf Jahren beziehungsweise was sind Ihre beruflichen Ziele?
Das berufliche Ziel ist ganz klar die Verkaufsleitung zu erweitern, also das Gebiet auszubauen, das Team zu vergrößern und somit den Umsatz zu maximieren und CES als Marke in den Märkten stark zu machen. Da sehe ich mich ganz klar in der Verantwortung.
Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Arbeit?
Besonders gefällt mir der Kundenkontakt, also auch das Reisen zu den Kunden und die Zusammenarbeit im Team. Es ist schön so herzlich empfangen zu werden, vor Ort verhandeln zu können und irgendwo etwas bewegen zu können. Deswegen ist der Fokus Kunde ganz klar meins. Ich mag auch sehr das familiäre Klima bei CES und das Vertrauen welches man sich gegenseitig gibt und die kurzen Wege und die Flexibilität.
Was würden Sie machen, wenn Sie nicht bei CES wären?
Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie es woanders wäre, da ich schon ziemlich lange bei CES bin. Ich denke, dass ich irgendwo in einer ähnlichen Position wäre, aber ich weiß nicht, ob ich so weit gekommen wäre, da CES mir viele Möglichkeiten gab. Ich bin dankbar, dass ich damals im Rahmen der Teilzeit mit 3 Kindern trotzdem Karriere machen konnte, dank vieler toller Vorgesetzter und Kollegen, die mich darin bestärkt haben immer einen Schritt weiter zu gehen.
Welche ist die schönste Erinnerung, die Sie bei CES gemacht haben?
Es gab immer viele schöne gesellige Momente und Feiern mit Kollegen. Wenn ich so zurückblicke war der schönste Moment für mich allerdings die Übernahme der Verkaufsleitung.
Was war Ihr Kindheitstraumberuf?
Das ist schwer, aber für mich war auf jeden Fall klar, dass ich eine berufliche Karriere, egal in welcher Form, machen möchte, da ich es von meiner Familie so vorgelebt bekam. Ich habe mich beruflich nicht fixiert, aber in den kaufmännischen Bereich wollte ich eigentlich auf gar keinen Fall. Ich wollte ursprünglich etwas Soziales machen, jedoch überzeugten mich meine Eltern dann doch davon eine kaufmännische Ausbildung zu beginnen.
Was möchten Sie den Neueinsteigern / Azubis mit auf den Weg geben?
Ich würde mit auf den Weg geben, dass CES ein sehr vorbildlicher und sozialer Arbeitgeber ist. Hier im Haus hat man viele Möglichkeiten weiterzukommen, auch ohne Studium, mit vielen tollen Kolleginnen und Kollegen. Spaß und Leidenschaft sind dabei das Wichtigste. Vor allem den jüngeren Kollegen möchte ich auf den Weg geben, dass Familie und Karriere durchaus unter einen Hut zu bringen sind. Es ist natürlich ein Spagat, aber es lohnt sich, weil CES einem Möglichkeiten gibt, die man woanders nicht hat. Selbstmotivation spielt ebenfalls eine große Rolle. Wenn man Einsatz und Eigenverantwortung zeigt, bekommt man viel zurück.