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Interview mit Matthias Schwandke

Produktmanager
Erzählen Sie uns erstmal etwas über sich.

Ich bin Matthias Schwandke und bin in Velbert geboren. Nach meinem Abitur studierte ich drei Semester. Allerdings brach ich das Studium ab, da mir der praktische Teil fehlte. Somit fing ich 2014 meine Ausbildung als Werkzeugmechaniker bei CES an. Jedoch fiel mir schnell auf, dass ich das nicht jahrelang machen möchte und besuchte somit nach meiner Ausbildung vier Jahre lang die Abendschule. Also arbeitete ich und war zusätzlich von montags bis mittwochs abends in der Schule am Berufskolleg Niederberg in Velbert.

Wie kamen Sie dazu bei CES anzufangen?

Eine gute Freundin von mir arbeitete bei CES in der Konstruktion. Ich wollte ursprünglich Mechatronik machen. Allerdings war ich sehr spät dran, da ich mein Studium erst im Februar beendete. So kurz vor Beginn ist es immer schwer Lehrstellen zu finden. Meine Freundin riet mir dazu mich als Werkzeugmechaniker bei CES zu bewerben, da CES zu dieser Zeit welche suchte. Somit bewarb ich mich und wurde angenommen.

Welche Aufgaben haben Sie momentan im Unternehmen?

Zukünftig darf ich im Produktmanagement für die Mechanik zuständig sein. Das bedeutet, dass ich irgendwann zum Beispiel neue Profilserien entwickle. Das nimmt einen großen Aufgabenbereich ein. Zudem bin in für die Marktbeobachtung von mechanischen Schließsystemen zuständig und kommuniziere mit Vertriebsmitarbeitern und überprüfe, ob wir deren Anfragen umsetzen können.

Als Produktmanager begleite ich Produkte oder ganze Produktserien von der ersten Idee über die Einführung bis hin zur Einstellung der Produktion. Dabei bilde ich auch eine Schnittstelle zwischen Marketing, Vertrieb und Produktion. 

Wie war Ihr Start bei CES?

Mein erstes Ausbildungsjahr verbrachte ich in der Lehrwerkstatt. Es war spannend so viele neue Leute kennenzulernen. Direkt zu Beginn meiner Ausbildung fanden zwei große Feiern statt, da zwei Mitarbeiter ihr 35-Jähriges Jubiläum hatten. Das alles war sehr interessant.

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren beziehungsweise was sind Ihre beruflichen Ziele?

Die Einarbeitung in den neuen Aufgabenbereich wird erstmal dauern, da dieser Themenbereich etwas ganz Neues für mich ist. In fünf Jahren möchte ich auf jeden Fall selbstständig arbeiten. Das ist momentan in der Einarbeitungszeit noch nicht der Fall. Zurzeit werde ich als Junior Produktmanager betitelt. Das Wort „Junior“ soll in fünf Jahren gestrichen werden.

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Arbeit?

Mir gefällt besonders der Umgang mit den Kollegen. Die Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfsbereitschaft ist schön im Arbeitsalltag.

Welche ist die schönste Erinnerung, die Sie bei CES gemacht haben?

Eine bestimmte Erinnerung kann ich nicht herausheben. Allerdings gab es etwas, was mich ziemlich beeindruckte. Als ich im zweiten Ausbildungsjahr auf der Security Messe dabei sein durfte, fand ich es beeindruckend, dass der Geschäftsführer, Herr Rackl, sich zu uns Auszubildenden stellte und sich mit uns unterhielt. Ich fand es sehr stark, dass er als Geschäftsführer auf Augenhöhe mit uns sprach und sich mit uns befasste.

Was war Ihr Kindheitstraumberuf?

Das war etwas klischeehaft. Ich habe schon immer gerne Fußball gespielt und deswegen war es mein Traum ein Fußballprofi zu werden. Aber so einen richtigen realistischen Traumberuf hatte ich nicht.

Was möchten Sie den Neueinsteigern / Azubis mit auf den Weg geben?

Man muss sich etwas zutrauen und Aufgaben auch mal eigenständig in die Hand nehmen. Man kann nicht immer nur darauf warten, dass einem etwas erklärt wird. Eigenständigkeit ist ziemlich wichtig.