Interview mit Lucas Knäpper
Industriemeister MetallErzählen Sie uns erstmal etwas über sich.
Ich heiße Lucas Knäpper, bin 27 Jahre alt und habe 2011 bei CES angefangen. Ich machte die Ausbildung als Werkzeugmechaniker in Fachrichtung Stanz- und Umformtechnik. Nach den Abschlussprüfungen fing ich als Segmentleiter im Segment WM an. Währenddessen absolvierte ich zweieinhalb Jahre lang meinen Industriemeister in Metall in der Abendschule. 2017 wechselte ich zum Segment DU als Unterstützung von Sabine Geisler. Nach einiger Zeit wurden Segment DU und WM zusammengelegt. Deswegen sind Frau Geisler, Frau Wirth und ich jetzt zu dritt.
Wie kamen Sie dazu bei CES anzufangen?
Der Bruder von Dirk Bergmann (unser Produktionsleiter) war mein Nachbar. Als kleiner Junge fuhr ich häufiger mit ihm Trecker. Er sagte, dass ich mich melden soll, wenn ich irgendwann mal eine Ausbildungsstelle suche. Das tat ich dann, bewarb mich bei CES und begann mit 16 Jahren meine Ausbildung.
Welche Aufgaben haben Sie momentan im Unternehmen?
Ich habe aktuell die Aufgabe alles Technische zu betreuen beziehungsweise zu verbessern und zu erneuern. KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) ist ein großes Thema, welches ich weitertreibe. Die Kontrolle von Mitarbeiterplanungen, Aufträgen, Maschinen und Abläufen fällt ebenfalls in meinen Aufgabenbereich. Zudem beschäftige ich mich mit AP+ als Key User für die gesamte Produktion. Das sind so grob meine Aufgaben.
Können Sie sich noch an Ihren ersten Arbeitstag erinnern? Wie war dieser?
Mein erster Arbeitstag war gar nicht bei CES, sondern in der Gemeinschaftslehrwerkstatt in Velbert. Ich bekam morgens mein Werkzeug und fuhr dann zur GLW. Am ersten Tag passierte allerdings noch nicht viel. Uns wurden die Regeln erklärt und dann fingen wir auch schon an zu feilen.
Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Arbeit?
Besonders gefällt mir die Abwechslung. Wenn man viel zu tun hat und viel Arbeit zu erledigen ist, geht der Tag schnell herum.
Welche ist die schönste Erinnerung, die Sie bei CES gemacht haben?
Das ist eine gute Frage. Es ist immer schön, wenn Leute sich bei einem bedanken. Ich freue mich immer über Lob, vor allem von Kunden. Das bringt viel Motivation.
Was war Ihr Kindheitstraumberuf?
Klingt doof, aber Chef. Mein Opa war Geschäftsführer im Gelenkwellenbau in Essen und ich wollte gerne in seine Fußstapfen treten.
Was möchten Sie den Neueinsteigern / Azubis mit auf den Weg geben?
Eigenständig lernen, seinen Weg gehen und sich nicht von Anderen beeinflussen lassen.